Gottes Wort für jeden Tag

Datum 26.04.2025

Ein Bundesfreund

Und Abraham trat hinzu und sprach: Willst du denn den Gerechten mit dem Gesetzlosen wegraffen? Vielleicht sind fünfzig Gerechte innerhalb der Stadt; willst du sie denn wegraffen und dem Ort nicht vergeben um der fünfzig Gerechten willen, die darin sind? Fern sei es von dir, so etwas zu tun, den Gerechten mit dem Gesetzlosen zu töten, so dass der Gerechte sei wie der Gesetzlose; fern sei es von dir! Sollte der Richter der ganzen Erde nicht Recht üben? 1. Mose 18:23-25

Gott zerstörte Sodom und Gomorrah nicht, bevor er darüber mit Abraham, dem Bundesfreund gesprochen hatte.

Abrahams Gebet in diesem 18. Kapitel des 1. Buch Mose ist eines der suggestivsten und erhellendsten Gebete des Alten Testamentes. Abraham nahm seinen Platz in dem Bund, den Gott mit ihm gemacht hatte, ein - im Alten Testament.

Durch diesen Bund hatte Abraham Privilegien und Rechte bekommen, von denen wir nur wenig verstehen. Der Blutsbund, den Gott mit Abraham geschlossen hatte, gab Abraham einen rechtmässigen Stand vor Jahwe. Darum hören wir Abraham so mutig sprechen in seinem Fürbittegebet für Sodom und Gomorrah: »Sollte der Richter der ganzen Erde nicht Recht üben?«

Bekenntnis: Ich habe einen Bund mit Gott: das Neue Testament. Ich habe Bundesrechte und -privilegien. Ich habe einen rechtmässigen Stand vor Gott. Ich habe Gemeinschaft mit Gott. Ich nutze meine Bundesrechte im Gebet. Ich vereinige meine Kräfte mit meinem Vater, damit sein Wille und Plan auf der Erde ausgeführt wird.